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Zwei Lieder nach Gedichten von Paul Celan

für Sopran und acht Instrumente

1988

 
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Hier te beluisteren (mp3 ):
Begin van het eerste lied:
 
Begin van het tweede lied:
Het is een live-opname van het eindexamen solozang van 

Karin van Arkel, sopraanop 21 januari 2002.

Het ensemble, onder leiding van Otto Tausk bestond uit: 

fluit: Egbert Jan Lauwerse
klarinet: Arjan Woudenberg
basklarinet: Ingólfur Vilhjálmsson
hoorn: Wim van den Haak
viool: Mascha van Sloten
cello: Kate Sawbridge
slagwerk: Matthias Engler
piano: Wijnand van Klaveren

Begin van het eerste lied:
Psalm

Niemand knetet uns wieder aus Erde und Lehm, 
niemand bespricht unsern Staub. 
Niemand. 

Gelobt seist du, Niemand. 
Dir zulieb wollen 
wir blühn. 
Dir 
entgegen. 

Ein Nichts 
waren wir, sind wir, werden 
wir bleiben, blühend: 
die Nichts-, die 
Niemandsrose. 

Mit 
dem Griffel seelenhell, 
dem Staubfaden himmelswüst, 
der Krone rot 
vom Purpurwort, das wir sangen 
über, o über 
dem Dorn. 
 
Paul Celan  uit: Die Niemandsrose

Begin van het tweede lied:
 
SOVIEL GESTIRNE, die 
man uns hinhält. Ich war, 
als ich dich ansah - wann ? -, 
draußen bei 
den anderen Welten. 

O diese Wege, galaktisch, 
o diese Stunde, die uns 
die Nächte herüberwog in 
die Last unsrer Namen. Es ist, 
ich weiß est, nicht wahr, 
daß wir lebten, es ging 
blind nur ein Atem zwischen 
Dort und Nicht-da und Zuweilen, 
kometenhaft schwirrte ein Aug 
auf Erloschenes zu, in den Schluchten, 
da, wo’s verglühte, stand 
zitzenprächtig die Zeit, 
an der schon empor- und hinab-
und hinwegwuchs, was 
ist oder war oder sein wird -, 

ich weiß, 
ich weiß und du weißt, wir wußten, 
wir wußten nicht, wir 
waren ja da und nicht dort, 
und zuweilen, wenn 
nur das Nichts zwischen uns stand, fanden 
wir ganz zueinander. 
 
Paul Celan  uit: Die Niemandsrose